„WAS UNS PRÄGT – WAS UNS EINT“
Rede des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, zum Tag der Konrad-Adenauer-Stiftung
DOI:
https://doi.org/10.48743/dkj.1576Keywords:
Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Demokratie, Menschenrechte, Werte, Antisemitismus, Bekämpfung, Ungleichheit, FriedeAbstract
Beim Tag der Konrad-Adenauer-Stiftung kam der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Religion und Gesellschaft zusammen. In seiner Rede sprach er darüber, was die Menschen in Deutschland und Europa prägt und eint, und setzte sich mit der Bedeutung gemeinsamer Werte wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechte auseinander. Schuster erinnerte an die historischen Wurzeln dieser Werte im jüdischchristlichen Erbe und mahnte, sie angesichts von Flüchtlingsbewegungen, Extremismus und wachsendem Antisemitismus zu bewahren. Er schilderte Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart, um die Notwendigkeit von Toleranz, Zusammenhalt und Verantwortung im Heute und in der Zukunft zu verdeutlichen. Er verbindet Vergangenes sowie aktuelle politische Ereignisse mit überdauernden Werten und Verpflichtungen, wie Respekt und Dialogfähigkeit.
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