„,NOSTRA AETATE’ MUSS EINE BLEIBENDE VERPFLICHTUNG SEIN”
Vortrag von Dr. Josef Schuster bei einer Veranstaltung der Deutschen Bischofskonferenz zu 50 Jahre „Nostra aetate”
DOI:
https://doi.org/10.48743/dkj.1570Keywords:
Interreligiöser Dialog, Judentum, Christentum, Erinnerungskultur, ShoahAbstract
In seinem Vortrag zum 50. Jahrestag der Erklärung „Nostra Aetate“ würdigt Dr. Josef Schuster die historische Bedeutung dieses Dokuments für das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem Judentum. Er betont, dass „Nostra Aetate“ eine tiefgreifende Selbstkorrektur der Kirche darstellte und bis heute den Grundstein für einen stabilen jüdisch-christlichen Dialog bildet. Zugleich verweist er auf aktuelle Herausforderungen, etwa die Diskussion um die Karfreitagsfürbitte, die Piusbruderschaft und die Bewertung von Papst Pius XII., die das Vertrauen belasten. Schuster ruft dazu auf, „Nostra Aetate“ nicht nur als Orientierung, sondern als dauerhafte Verpflichtung zu verstehen, die gegenseitigen Respekt, Empathie und Verantwortung im interreligiösen Miteinander verlangt.
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