Ansprache beim Angelusgebet zum Hochfest Fronleichnam am Sonntag, 22. Juni 2025, am Petersplatz
Keywords:
Gebet, Frieden, Nahostkonflikt, Iran, Israel, Palästina, MenschenwürdeAbstract
Zu dem auf den nachfolgenden Sonntag begangenen Fronleichnamsfest bedenkt Papst Leo XIV. in seiner Ansprache beim Angelus das Schöne, wenn wir ein Geschenk machen und dies uns mit den Beschenkten verbindet. In der Eucharistie geschieht dies zwischen uns und Gott, der sich mit uns vereint, was bei der Sakramentsprozession des Fronleichnamsfestes ein leuchtendes Zeichen und die Bitte enthält, füreinander Träger der Gemeinschaft und des Friedens zu sein. In seinen Worten nach dem Angelus erinnert der Papst an die alarmierenden Nachrichten aus dem Nahen Osten und das dramatische Szenario, was Israel und Palästina und das tägliche Leid der Bevölkerung einschließt. Er mahnt, dass der Krieg keine Probleme löst, sondern verstärkt und jeden der internationalen Gemeinschaft an die moralische Verantwortung zur Beendigung des Krieges mahnt. Nicht mit Gewalt und blutigen Konflikten, sondern mit Werken des Friedens sollen die Nationen ihre Zukunft gestalten.
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