Grußwort an den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes Rosch haSchana 5781 vom 17. September 2020
Keywords:
Religiöses Fest, COVID-19-Pandemie, Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, AntisemitismusAbstract
Es gehört zur Tradition, dass von kirchlicher Seite der jüdischen Gemeinschaft Gruß- und Segensworte zum jüdischen Neujahrsfest übermittelt werden. Diese Tradition nahm Bischof Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg, nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz am 3. März 2020 auf und sandte dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, ein Grußwort der Friedens- und Segenswünsche. Er erinnerte an die Auswirkungen der Corona-Pandemie, von denen auch das Leben jüdischer wie christlicher Gemeinden betroffen seien, wie auch an die Bestreitung der Pandemie durch Menschen, die nicht selten ihre Auffassungen mit antijüdischen Motiven verbinden. Zugleich erinnerte Bischof Bätzing in seinem Grußwort daran, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland sein 70jähriges Bestehen feiere und heute eine sehr respektierte Institution sei.

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