Den Rheinischen Synodalbeschluss zum Verhältnis von Christen und Juden weiterdenken 3 den Gottesdienst erneuern
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Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden, Christologie, Trinitätslehre, Staat Israel, Theologie, GottesdienstZusammenfassung
2005 würdigt die Rheinische Synode (E.II_2005_01_09) den Rheinischen Synodal- beschluss zum Verhältnis von Christen und Juden von 1980 (E.III_DE_1980_01_11). 25 Jahre später kann sie eine deutliche Veränderung des Bewusstseins für die besondere Beziehung der Kirche zu Israel feststellen. Sie benennt aber auch Bereiche, die noch der Weiterarbeit bedürfen. Die vorliegende Arbeitshilfe widmet sich diesen Themen und prüft, (1) was die Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden für das Reden der Christinnen und Christen von der >Person Jesu Christi< und für das >trinitarische Reden von Gott< bedeutet; klärt, (2) was die Aussage des Rheinischen Synodalbeschlusses von 1980 bedeutet, die Kirche sei durch Jesus Christus >in den Bund Gottes mit seinem Volk< hineingenommen worden; präzisiert (3) angesichts des Nahostkonfliktes, was die Gründung und der dauerhafte Bestand des Staates Israel für die Theologie und den Glauben evangelischer Christinnen und Christen bedeutet; prüft (4) immer wieder die Praxis der Kirche darauf hin, ob sie dem erneuerten Verhältnis zwischen Christen und Juden tatsächlich entspricht. >Insbesondere im Gottesdienst< haben sich die theologischen Einsichten des 25-jährigen Lernprozesses zu >bewähren und [zu] bewahrheiten< (vgl. S. 59).
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