Der barmherzige Samariter
Ansprache von Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, Aachen, zu LK 10,25– 37 bei der christlich-jüdischen Gemeinschaftsfeier im Neuen Rathaus zu Leipzig am 10. März 2012 um 17.30 Uhr aus Anlass der „Woche der Brüderlichkeit“
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Interreligiöser Dialog, Judentum, Christentum, Brüderlichkeit, Verantwortung, Bibel, Ethik, SolidaritätZusammenfassung
In seiner Auslegung des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25–37) hebt Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff die gemeinsame ethische Grundlage von Judentum und Christentum hervor: die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Die Geschichte wird als Beispiel für verantwortliches Handeln verstanden, das über religiöse und gesellschaftliche Grenzen hinausgeht. Der barmherzige Samariter steht für tätige Solidarität, Mitgefühl und Verantwortung für den Anderen – das Leitmotiv der Woche der Brüderlichkeit 2012. Darüber hinaus betont Mussinghoff die Notwendigkeit struktureller Hilfe und politischer Verantwortung im Sinne einer sozialethischen Perspektive.

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