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Richtlinien für katholisch-jüdische Beziehungen von 1970 (Auszug)

##article.authors##

  • Diözese Albany

##preprint.subject##:

Interreligiöser Dialog, Judentum, Katholische Kirche, Zweites Vatikanisches Konzil, Verantworung, Kooperation

Zusammenfassung

Die „Richtlinien für katholisch-jüdische Beziehungen" der Diözese Albany, eines kleinen Suffraganbistums der Erzdiözese New York, sind eine Bearbeitung der gemeinsamen Richtlinien der Erzdiözese New York sowie der Diözesen Rockville Centre und Brooklyn vom 18. November 1969 (-> K.II.5). Eine gewichtige Änderung des New Yorker Vorbilds stellt die Wiedergabe eines Arbeitspapiers dar, welches 1969 aus den Bemühungen des damaligen Vatikanischen Büros für katholisch-jüdische Beziehungen hervorgegangen war. Inhaltlich nimmt dieses Arbeitspapier mehrere Positionen der späteren vatikanischen Richtlinien und Hinweise für die Durchführung der Konzilserklärung „Nostra aetate", Artikel 4 (-> K.I.13), vorweg. Es hat allerdings von vatikanischer Seite nie den Stempel einer offiziellen Verlautbarung erhalten. Um so bemerkenswerter ist es, daß die Richtlinien von Albany dieses Dokument als Teil C des dritten Anhangs wiedergeben und ihm für den Bistumsbereich eine offiziöse Note geben.

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Veröffentlicht

1970-01-01