Wir verpflichten uns erneut der Verpflichtung interreligiöser Beziehungen
Eine vom Internationalen Rat der Christen und Juden unterstützte Verpflichtung
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Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Israel-Hamas-Krieg, Vergangenheitsbewältigung, Antisemitismus, BekämpfungZusammenfassung
Der Internationale Rat der Christen und Juden beschreibt die Entwicklung des jüdisch-christlichen Dialogs seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Schoa. Aus dem Entsetzen über die Verbrechen der NS-Zeit erwuchs der Wille zu Versöhnung und gegenseitigem Verständnis, gefördert durch Initiativen wie die Seelisberger Konferenz (1947) von evangelischer und die Erklärung Nostra Aetate (1965) von katholischer Seite. Trotz Rückschlägen entstand eine beispiellose Phase theologischer und gesellschaftlicher Annäherung, die als Vorbild für den interreligiösen Dialog, insbesondere auch mit Muslim:innen, gilt. Angesichts aktueller Konflikte, vor allem des Israel-Hamas-Kriegs, bekräftigt der Text die Verpflichtung, den interreligiösen Dialog fortzuführen, religiöse Vorurteile zu bekämpfen und gemeinsam für Frieden, Gerechtigkeit und menschliche Würde einzutreten.
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