Stellungnahme zu judenfeindlichen Vorfällen in der Romandie
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Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Antisemitismus, Antijudaismus, BekämpfungZusammenfassung
Die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz (CJA) verurteilt in ihrer Stellungnahme vom Februar 2021 die judenfeindlichen Vorfälle in der Romandie, darunter Schmierereien und Schändungen von Synagogen in Biel, Lausanne und Genf. Die Erklärung betont die Besorgnis über die zunehmende Verbreitung antisemitischer Haltungen und Verschwörungsmythen, insbesondere in Krisenzeiten und im digitalen Raum. Zugleich verweist die CJA auf die historische Tradition religiöser Toleranz und des friedlichen Zusammenlebens in Biel, wo seit dem Mittelalter jüdische Familien beheimatet sind. Mit Nachdruck bekräftigt die CJA ihr Engagement für den interreligiösen Dialog, für Solidarität mit den jüdischen Gemeinden der Romandie und für die Verteidigung religiöser Minderheiten gegen Hass und Diskriminierung.
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