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Erklärung aus Anlass des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

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  • Rainer Maria Kardinal Woelki
  • Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen
  • Metropolit Augoustinos von Deutschland, Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz
  • Dr. Zekeriya Altug, Sprecher des Koordinationsrats der Muslime
  • Dr. Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln
  • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Anja Weber, Vorsitzende Deutscher Gewerkschaftsbund Nordrhein-Westfalen (DGB NRW)
  • Arndt Günter Kirchhoff, Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen
  • Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

##preprint.subject##:

Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Holocaust, Verantwortung, Erinnerungskultur

Zusammenfassung

Anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz bekennen sich führende Vertreterinnen und Vertreter der großen Religionsgemeinschaften, gesellschaftlichen Gruppen und des Landes Nordrhein-Westfalen zu ihrer gemeinsamen Verantwortung, die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wachzuhalten und aktiv gegen jede Form von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung einzutreten. Die Erklärung betont die bleibende Verpflichtung aus der deutschen Geschichte, Minderheiten zu schützen, die Würde jedes Menschen zu achten und die demokratische, freiheitliche Ordnung zu stärken. Sie versteht sich als Mahnung und Bekenntnis zu einem respektvollen, solidarischen Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft.

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Veröffentlicht

2020-01-27