Im Gehen entsteht der Weg – Impulse christlich-jüdischer Begegnung
Ansprache in der Christlich-Jüdischen Gemeinschaftsfeier im Pflazbau zu Ludwigshafen am 07. März 2015
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Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Woche der Brüderlichekeit, Bibel, Thora, Wort Gottes, Frieden, ZukunftZusammenfassung
In seiner Ansprache zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit 2015 entfaltet Landesrabbiner em. Dr. h.c. Henry G. Brandt die symbolische Bedeutung des Leitthemas „Im Gehen entsteht der Weg“ aus jüdischer Perspektive. Er reflektiert anhand biblischer Texte und midraschischer Auslegungen den Übergang von göttlicher Führung zur menschlichen Selbstverantwortung und betont die Bedeutung dieses geistlichen Reifeprozesses. Die Ansprache ruft zu einem selbstbewussten, wertegeleiteten Voranschreiten in eine ungewisse Zukunft auf – getragen von der Weisung Gottes, der Tora. Trotz leidvoller Erfahrungen erinnert Brandt an die oft unbeachteten, alltäglichen Zeichen gelebter Mitmenschlichkeit, die den Weg des Friedens prägen. Der Weg in die Zukunft liegt nicht fertig vor uns – er entsteht im aktiven, gemeinschaftlichen und verantwortungsvollen Handeln.

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