Ansprache von Dr. Eva Schulz-Jander, katholische Präsidentin des Deutschen Koordinierungsrates, zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit, 3. März 2013 in Kassel
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Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Erinnerungskultur, Holocaust, Antisemitismus, BekämpfungZusammenfassung
In ihrer Ansprache zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit 2013 ruft Dr. Eva Schulz-Jander zur aktiven Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus auf und betont die Bedeutung einer lebendigen Erinnerungskultur für die Gestaltung einer demokratischen Zukunft. Unter dem Leitthema „Sachor – Der Zukunft ein Gedächtnis“ thematisiert sie die Notwendigkeit des Gedenkens als moralische und politische Verpflichtung. Schulz-Jander würdigt die Leistungen der Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille, Mirjam Pressler und das Fritz-Bauer-Institut, für deren Beitrag zur Vermittlung historischer Verantwortung. Zugleich warnt sie eindringlich vor aktuellen Formen des Antisemitismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit. Die Rede versteht sich als Appell an alle gesellschaftlichen Kräfte, wachsam zu bleiben, Erinnerung zu bewahren und daraus verantwortungsbewusstes Handeln für die Zukunft abzuleiten.

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