Erklärung zum Holocaust-Gedenktag 2024 vom 26. Januar 2024
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Gedenktag, Konzentrationslager Auschwitz. Lager Birkenau, Holocaust, Vergangenheitsbewältigung, Antisemitismus, BekämpfungZusammenfassung
Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde am 27. Januar 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt. Aus Anlass des Gedenktages am Samstag, 27. Januar 2024, veröffentlichte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, die nachfolgende Erklärung. Er wies darauf hin, dass die Erinnerungskultur nichts Statisches sei. Jede Generation müsse sich immer wieder neu mit dem Holocaust auseinandersetzen und deutlich machen, dass die Würde und die Rechte eines jeden Menschen zu achten seien. In den vergangenen Jahren seien die entsprechenden Grundlagen des Zusammenlebens beschädigt worden. So haben in Folge des Terroranschlags der Hamas vom 7. Oktober 2023 auch in Deutschland die antisemitischen Angriffe in besorgniserregender Weise zugenommen, was viele Juden verunsichert habe. Die angefeindeten und angegriffenen Menschen benötigten jedoch die Solidarität im Alltag und bei der politischen Stimmabgabe in den anstehenden Wahlen.

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